🛡️ Wichtige Information zur Verschlüsselung in der Telematikinfrastruktur (TI)
☝ Was steht an?
Die gematik modernisiert die Sicherheitstechnologie der Telematikinfrastruktur. Statt wie bisher RSA-2048 kommt künftig die leistungsfähigere Elliptic Curve Cryptography (ECC-256) zum Einsatz. Das bedeutet: höheres Sicherheitsniveau und gleichzeitig weniger Belastung für Geräte und Systeme.
❓ Wer ist betroffen?
Vor allem klassische Konnektoren, die ausschließlich RSA unterstützen. Diese Geräte müssen bis spätestens 31.12.2025 ausgetauscht werden – eine Verlängerung ist technisch nicht möglich.
Auch Karten wie der Heilberufsausweis (HBA) mit RSA-Zertifikaten sind nur noch bis 30.06.2026 nutzbar. Danach dürfen ausschließlich Karten mit ECC-Zertifikaten eingesetzt werden.
Weitere Komponenten wie Institutionskarten (SMC-B) oder Kartenterminals haben ebenfalls Übergangsfristen, die Mitte 2026 enden.
❗Warum ist das wichtig?
Wer die Umstellung verpasst, riskiert ab Anfang 2026 den Verlust des TI-Zugangs. Ohne funktionierende Konnektoren und Zertifikate stehen zentrale Anwendungen wie E-Rezept, eAU oder ePA möglicherweise nicht mehr zur Verfügung. Der Praxisbetrieb wäre stark eingeschränkt.
🔜 Was ist jetzt zu tun?
Überprüfen Sie zeitnah Ihre Infrastruktur:
– Unterstützt Ihr Konnektor bereits ECC? Wenn nicht, muss er ersetzt werden.
– Sind HBA, SMC-B und gSMC-KT für ECC ausgestellt? Falls nicht, rechtzeitig austauschen.
Eine moderne Alternative ist der Umstieg auf ein TI-Gateway. Damit entfällt der eigene Konnektor vor Ort – die TI-Anbindung erfolgt zentral über ein Rechenzentrum und ist langfristig zukunftssicher.
🔴 Wichtige Fristen:
– 31.12.2025: Pflichtaustausch von RSA-only-Konnektoren
– 30.06.2026: Ende der Zulassung für RSA-Zertifikate auf HBAs
Kurzfazit:
Die Umstellung auf ECC erhöht die Sicherheit der TI und stellt die Weichen für eine moderne digitale Gesundheitsversorgung.
Für Praxen heißt das: rechtzeitig prüfen und handeln, damit der TI-Zugang auch über die kommenden Jahre ohne Unterbrechung gewährleistet bleibt.
#GesundheIT #xSolve #DigitalConsulting #Consulting #Gesundheitswesen #IT #ITsicherheit #DigitalisierungImGesundheitswesen #Arztpraxis
🛡️ Wichtige Information zur Verschlüsselung in der Telematikinfrastruktur (TI)
☝ Was steht an?
Die gematik modernisiert die Sicherheitstechnologie der Telematikinfrastruktur. Statt wie bisher RSA-2048 kommt künftig die leistungsfähigere Elliptic Curve Cryptography (ECC-256) zum Einsatz. Das bedeutet: höheres Sicherheitsniveau und gleichzeitig weniger Belastung für Geräte und Systeme.
❓ Wer ist betroffen?
Vor allem klassische Konnektoren, die ausschließlich RSA unterstützen. Diese Geräte müssen bis spätestens 31.12.2025 ausgetauscht werden – eine Verlängerung ist technisch nicht möglich.
Auch Karten wie der Heilberufsausweis (HBA) mit RSA-Zertifikaten sind nur noch bis 30.06.2026 nutzbar. Danach dürfen ausschließlich Karten mit ECC-Zertifikaten eingesetzt werden.
Weitere Komponenten wie Institutionskarten (SMC-B) oder Kartenterminals haben ebenfalls Übergangsfristen, die Mitte 2026 enden.
❗Warum ist das wichtig?
Wer die Umstellung verpasst, riskiert ab Anfang 2026 den Verlust des TI-Zugangs. Ohne funktionierende Konnektoren und Zertifikate stehen zentrale Anwendungen wie E-Rezept, eAU oder ePA möglicherweise nicht mehr zur Verfügung. Der Praxisbetrieb wäre stark eingeschränkt.
🔜 Was ist jetzt zu tun?
Überprüfen Sie zeitnah Ihre Infrastruktur:
– Unterstützt Ihr Konnektor bereits ECC? Wenn nicht, muss er ersetzt werden.
– Sind HBA, SMC-B und gSMC-KT für ECC ausgestellt? Falls nicht, rechtzeitig austauschen.
Eine moderne Alternative ist der Umstieg auf ein TI-Gateway. Damit entfällt der eigene Konnektor vor Ort – die TI-Anbindung erfolgt zentral über ein Rechenzentrum und ist langfristig zukunftssicher.
🔴 Wichtige Fristen:
– 31.12.2025: Pflichtaustausch von RSA-only-Konnektoren
– 30.06.2026: Ende der Zulassung für RSA-Zertifikate auf HBAs
Kurzfazit:
Die Umstellung auf ECC erhöht die Sicherheit der TI und stellt die Weichen für eine moderne digitale Gesundheitsversorgung.
Für Praxen heißt das: rechtzeitig prüfen und handeln, damit der TI-Zugang auch über die kommenden Jahre ohne Unterbrechung gewährleistet bleibt.
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